Mit einem Neujahrsempfang starteten der ev. Kirchenkreis Bochum und die kath. Stadtkirche Bochum + Wattenscheid am 20. Januar gemeinsam ins Jahr 2018. Ehrenamtliche und Hauptamtliche aus den Gemeinden, Pfarreien, Verbänden und Einrichtungen nahmen am ökumenischen Jahreseinstieg im BOGESTRA-Betriebshof Engelsburg teil, bei dem auch eine neue stadtweite Plakatkampagne für Respekt und Toleranz vorgestellt wurde.
Beide Stadtkirchen gehen optimistisch ins Jahr 2018 und wollen die Kooperation ausweiten. Katholikenratsvorsitzender Lothar Gräfingholt betonte dazu: „Mit dem Jahresanfang verbinde ich die
Hoffnung auf eine weiter wachsende Gemeinsamkeit mit der evangelischen Kirche unserer Stadt. 2017 darf kein Strohfeuer gewesen sein, vielmehr gilt es gemeinsam weiterzugehen.“
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Die neue Ausgabe 1-2018 der kathja ist erschienen. Hier können Sie Meldungen und Berichte aus Stadtkirche, Katholikenrat und den Bochumer Pfarreien online lesen.
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Im Rahmen des Neujahrsempfangs stellte die katholische Stadtkirche auch eine neue Plakataktion vor. Unter dem Motto „Respekt bedeutet für mich/ für uns …“
„Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ Ein widersprüchlicher Satz. Er steht in der Bibel, und ich kann ihn gut unterschreiben. Genau diese Erfahrung mache ich auch. Ich glaube, habe aber auch meine Zweifel.
Es ist ein riesiger Goldschatz mit einem Wert von mehreren Milliarden Euro. Er liegt tief versteckt in den Handys dieser Welt. Smartphones funktionieren nur mit wertvollen Mineralien wie Gold und Coltan. Alleine in Deutschland verstauben rund 100 Millionen alte Mobiltelefone. Daher ruft das Katholische Hilfswerk missio Aachen auch weiter zur Mitmachaktion „Gold-Handys“ auf. Der missio-Partner Mobile-Box recycelt die in den Althandys enthaltenen wertvollen Rohstoffe und bereitet noch nutzbare Geräte zur Wiederverwendung auf. Aus den Erlösen erhält missio pro Handy bis zu einem Euro für die Hilfsprojekte der „Aktion Schutzengel. Diese Unterstützung kommt zum Beispiel den Traumazentren im Osten der DR Kongo zugute, in denen erfahrene Therapeuten den Opfern des Bürgerkriegs seelischen und medizinischen Beistand leisten und neuen Mut geben.
Weitere Informationen finden Sie auf www.missio-hilft.de
Papst Franziskus fasste mit seinem Satz „Diese Wirtschaft tötet“ drastisch das zusammen, was Päpste vor ihm und kirchliche Sozial-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen seit langem beklagen. Sie prangern eine Wirtschaft an, die das Geld zum Mammon erhoben hat und soziale Spaltung, menschliches Elend, Umweltzerstörung und gewaltsame Auseinandersetzungen in Kauf nimmt.
Alles ganz weit weg, könnte man meinen, wenn man in Deutschland relativ gut situiert sein Leben verbringt. Doch was Papst Franziskus auch beklagt, ist eine „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ und eine „Kultur des Wohlstands“, die betäubt. Nur weil viele sich nicht interessieren, wird sich auch nichts ändern. Kirchliche Sozial-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen setzen hier einen Kontrapunkt. Sie hinterfragen kritisch und drängen immer wieder zur Veränderung, unter ihnen die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB).
Dieses Monatsthema profitiert von ihrer analytischen Arbeit und lädt dazu ein, mit ihnen die nötigen Veränderungen anzugehen.
Weil sich viele nicht interessieren, erleben wir eine "Globalisierung der Gleichgültigkeit"
Das Kirchenfoyer ist ein Ort der Begegnung, des Gesprächs und der Information, ein Ort der Stille aber auch der Geselligkeit - ein Treffpunkt im Herzen der Stadt ...
Der Rat der Stadt Bochum hat entschieden, für den Rest des Jahres zwei verkaufsoffene Sonntage komplett zu streichen. Der Katholikenrat begrüsst dies. ...
Pastor Thomas Köster ist seit dem Dreikönigstag nun auch "offiziell" neuer Pfarrer der Pfarrei St. Franziksus.
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